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Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung der Hansestadt Anklam wird beauftragt:
Sachdarstellung:
Am 14. Juni 2022 stellte die Volksbank Vorpommern eG eine Vorabanfrage an die Verwaltung der Hansestadt Anklam bzgl. der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf ihrem Hauptsitz am Markt 3a in Anklam. Die Verwaltung beantwortete die Anfrage per E-Mail am 11. Juli 2022. Sinngemäß wurde mitgeteilt, dass rückwärtig dem nichts entgegensteht. Die Anbringung auf der Vorderseite (Markt) ist gegenwärtig nicht genehmigungsfähig, da sich das Gebäude im Altstadtkern der Hansestadt Anklam befindet, in dem nur Gauben als Dachaufbauten zulässig sind.
Die Stadtvertretung hat am 16.06.2021 die Drucksache - 2021/CDU/023 „Grundsatzbeschluss für die Erstellung eines Konzeptes zur Errichtung von Anlagen der erneuerbaren Energien“ beschlossen. In diesem Konzept wäre beispielsweise die o.a.
Anfrage mitberücksichtigt worden. Aus mangelnden personellen Kapazitäten konnte die Verwaltung noch kein Konzept erstellen.
Die Energiepreise in Deutschland steigen gerade rasant an.
Der Ausbau von erneuerbaren Energien soll schnellstmöglich vorangebracht werden.
Die Volksbank Vorpommern eG will als traditionelles Anklamer Unternehmen hier vor Ort investieren. Dies sollte durch Stadtvertretung und Verwaltung positiv begleitet werden.
Im Endeffekt werden auch die Kunden der Volksbank von guten Investitionen profitieren.
Daher sollte auch die Installation von Photovoltaikanlagen auf der Vorderseite des Gebäudes unterstützt werden.
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Anlagen:
keine