Drucksache - FDP/002/2010  

Betreff: Stärkung der städtischen Wirtschaftsförderung
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage
Unterzeichner FB/SG:Frau Sigrun Reese
Federführend:FDP Beteiligt:FDP
Bearbeiter/-in: Bothmann, Sybille   
Beratungsfolge:
Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Entscheidung
25.02.2010 
öffentliche/nicht öffentliche Sitzung der Stadtvertretung ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverwaltung wird beauftragt durch weitere organisatorische Optimierungen der Verwaltungsabläufe im Rahmen des bestehenden Stellenplanes für den  Bereich der städtischen Wirtschaftsförderung eine personelle Verstärkung dauerhaft zu gewährleisten

 

Sachdarstellung:

Sachdarstellung:

 

Eine strategische Ausrichtung der Wirtschaftspolitik der Stadt wurde bislang versäumt. Es ist der Hansestadt Anklam nicht gelungen ein Profil als zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort zu entwickeln. Neue Unternehmen z.B. im Dienstleistungssektor oder in zukunftsfähigen Branchen sind nicht genügend vorhanden, obwohl es im Bereich der erneuerbaren Energien gute Ansatzpunkte gibt.

 

Eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den entsprechenden Landesgesellschaften ist zwingend erforderlich um den Fokus neben erfolgreichen Neuansiedlungen ebenso auf Betriebserweiterungen und Modernisierungsinvestitionen zu legen.

 

Innovative Ansätze und die Mobilisierung eines Transfers z.B. zwischen der Uni Greifswald oder auch den Hochschulen in Stralsund und Neubrandenburg mit Ihren Forschungseinrichtungen und den Unternehmen unserer Stadt sind wesentliche Bestandteile einer modernen, erfolgreichen und nachhaltigen kommunalen Wirtschaftsförderung.

 

Gewerbebetriebe. Handwerker, sowie Dienstleister sind unerlässliche Partner einer funktionierenden örtlichen Gemeinschaft. Bestandspflege bestehender Betriebe ist gleichwertig zu Bestrebungen für Neuansiedlungen zu behandeln. Viele Unternehmen beklagen sich derzeit über mangelhafte Betreuung. Dies gilt besonders für den immer schwächer werdenden Bereich des Einzelhandels.

 

Diese Vielfalt von Aufgaben ist mit der derzeitigen personellen Ausstattung der Wirtschaftsförderung nicht leistbar. Die städtische Wirtschaftsförderung muss personell besser aufgestellt werden um den Erfordernissen gerecht werden zu können.

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

Da es sich um organisatorische Optimierungen im Rahmen des bestehenden Stellenplanes handelt entstehen keine zusätzlichen Kosten.