Drucksache - IfA/015/2010  

Betreff: Verbesserung der touristischen Kooperationen
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fraktion IfA Beteiligt:Fraktion IfA
Bearbeiter/-in: Duchert, Gabriele   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales Empfehlung
16.02.2010 
öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales (offen)   
Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Entscheidung

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtvertretung beschließt, die Verbesserung der Beziehungen und der Zusammenarbeit der Anklam-Information mit den Tourismusbüros und den touristisch bedeutenden Einrichtungen, insbesondere auf der Insel Usedom und in der Hansestadt Greifswald sowie den Regionen ums Ueckermünder Haff, durch gezielte in der Sachdarstellung genauer benannte Aktivitäten.

 

Sachdarstellung:

Sachdarstellung:

 

Die Ifa hat zur Sitzung am 27.08.2009 die Vorlage IfA/007/2009 – Verbesserung der touristischen Kooperationen eingereicht.

Die Vorlage wurde von der Stadtvertretung nicht zum Beschluss angenommen. Es wurde erwartet, dass der Ausschuss für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales als beratendes Gremien hinzugezogen wird.

 

Die Ifa reicht hiermit erneut eine Vorlage zu diesem Thema ein.

 

Zum Sachverhalt:

 

Nach den Berichterstattung im Nordkurier im letzten Jahr wurde deutlich, dass nach wie vor das Zusammenwirken der touristischen Partner von Anklam und der Insel Usedom nicht richtig funktioniert. Die IfA-Fraktion nimmt hierzu keine weitere Bewertung vor.

Jedoch werden konkrete Maßnahmen, die sofort umgesetzt werden können, vorgeschlagen um die Aktivitäten zu verbessern.

  1. Im Zeitraum zwischen Anfang April und Ende Oktober haben die Mitarbeiter der Anklam-Information in maximal vierwöchigen Abständen direkten Kontakt durch persönliche Besuche mit allen Tourismusbüros und den touristisch bedeutenden Einrichtungen der Insel Usedom und der Hansestadt Greifswald herzustellen. Dabei ist besonders darauf zu achten das ausreichend Informationsmaterial über die Hansestadt Anklam und deren Sehenswürdigkeiten und musealen Einrichtungen bei den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen der anderen Tourismusinformationen vorhanden ist. Außerdem kann auch immer zeitnah mit Plakaten und Flyern auf Veranstaltungen in der Hansestadt (z. B. Hansefest) aufmerksam gemacht werden.
    Dieser Service ist auf die Regionen um die Haffküste, z. B. Mönkebude, Ueckermünde usw. auszudehnen. Ein Fahrzeug steht den Mitarbeitern zur Verfügung und auch an Informationsmaterial darf es aus Kostengründen keine Abstriche geben. Natürlich sind bei den Besuchen auch Informationsmaterialien der Insel Usedom und anderer Bereiche mit nach Anklam zu nehmen, damit auch hier an die Gäste entsprechende Tipps, z. B. den Besuch des  Tierpark in Ueckermünde oder der Tauchglocke in Zinnowitz weitergegeben werden können. Sporadische Besuche müssen der Vergangenheit angehören. Zudem fördert ein regelmäßiger Besuch auch die perönlichen Kontakte unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
  2. Für das Jahr 2010 wird erwartet, das an den Wochenenden wieder entsprechende Stauberater in Anklam eingesetzt werden, die den Gästen in den zahlreichen Autoschlangen Informationen über Anklam und eine kleine Aufmerksamkeit zur Verkürzung der Wartezeit überreichen. Der entsprechende Finanzbedarf ist von der Verwaltung zu ermitteln und im Haushaltsplan 2010 einzuarbeiten.
  3. Für das Jahr 2010 wird erwartet, das auf dem Parkplatz am Neuen Friedhof wieder ein WC installiert wird (Miet-WC) welches den Urlaubern/Autofahrern zwischen Mai und Oktober zur Verfügung steht. An diesem Parkplatz ist bereits eine Informationstafel über die Ostseestraße und unsere Stadt angebracht.
    Auch hier sollte an Stauwochenenden wieder eine Person an einem kleinen Informationsstand als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

 

 

Sollten die Mitarbeiter der Anklam-Information diese Arbeit nicht komplett allein bewältigen können, so wird eine Kooperation/Zusammenarbeit aller auf dem touristischen Gebiet Aktiven der Hansestadt Anklam erwartet, hierzu zählen dann insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen und auch ggf. Mitarbeiter des Betriebshofes. Ob wieder auf geringfügiger Zuverdienstbasis Mitarbeiter für solche Aufgaben bereitgestellt werden können ist durch die Verwaltung ebenfalls zu prüfen.