| öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales | |||
| TOP: | Ö 5 | ||
| Gremium: | Ausschuss für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales | Beschlussart: | (offen) |
| Datum: | Di, 26.04.2011 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
| Zeit: | 17:00 - 18:20 | Anlass: | Sitzung |
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Herr Bierwerth verweist auf die während der letzten Ausschusssitzung verteilte Stellungnahme des FB 3 zum Sicherungskonzept.
Herr Schröder bittet Vorschläge zu unterbreiten.
Vorschläge zur Einsparung:
- die zwei großen Feste „Hansefest“ und „Peenespektakel“
alle zwei Jahre im Wechsel durchzuführen
- die Schulleiter einladen, um Absprachen im VMH Investitionen der Schulen
(evtl. jedes Jahr eine Schule) durchzusprechen
- mit den Vereinen und den Freien Trägern, die Zuwendungen erhalten, sollte
vorher das gemeinsame Gespräch geführt werden
- Besichtigung der Bibliothek zwecks alternativer Betreibungsformen
Herr Kohn schlägt vor, für das Hansefest Eintritt in Höhe von 1,50 € zu nehmen und die Eintrittskarte gleichzeitig für eine Tombola zu nutzen. In anderen Städten,
z. B. Ueckermünde, wird auch Eintritt kassiert.
Herr Bierwerth erklärt, dass das Hansefest eine festgesetzte Veranstaltung ist und dafür keine Eintrittsgelder genommen werden dürfen.
Herr Schröder bittet in Ueckermünde nachzufragen, wie die Regelung der Eintrittsgelder erfolgt.
Herr Lukasch berichtet über die Förderung und die Verantwortung des Landes für die Museen. Seit 1990 erfolgt eine kontinuierliche Projektförderung vom Land. Dazu ist es erforderlich, jedes Jahr ein neues Projekt einzureichen.
Weiterhin informiert er über Ausstellungen, Arbeitszeiten und Arbeitskräfte des Museums. Im Jahr werden ca. 20.000 Besucher verzeichnet.
Für das Vorhaben „Ikareum“ in der Nikolaikirche ist eine große Investition erforderlich. Einsparungen können danach mit der Zusammenlegung/ Unterbringung der Anklam-Info in der Nikolaikirche erzielt werden.
Herr Bierwerth weist auf die Außenwirkung (Besucherzahlen) des Museums hin. Die finanziellen Mittel hier zu kürzen wäre falsch.
Beschlussvorschlag
Herr Rusch schlägt vor, nach den Gesprächen mit den Vereinen und freien Trägern zu Einsparungsmöglichkeiten und nach Prüfung der Vorschläge, diese in das Haushaltssicherungskonzept einzubringen.
Die Ausschussmitglieder stimmen - einstimmig – dafür.