Auszug - "Unsere Stadt blüht auf" 2012  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung der Stadtvertretung
TOP: Ö 15
Gremium: Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Beschlussart: an Verwaltung zurück verwiesen
Datum: Do, 14.10.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:30 - 18:55 Anlass: Sitzung
FDP/005/2010 "Unsere Stadt blüht auf" 2012
   
 
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage
Unterzeichner FB/SG:Frau Sigrun Reese
Federführend:FDP Beteiligt:FDP
Bearbeiter/-in: Hofmann, Ute   

 

Frau Reese – FDP – erläutert als Einreicher noch mal das Anliegen ihrer Beschlussvorlage.

Als Beispiele führt sie Städte wie Prenzlau und Torgelow an, die sich ebenfalls an diesem Wettbewerb beteiligt haben. Sie meint, wenn Prenzlau im Jahr 2008 mit diesem Konzept eine Silbermedaille erreichen konnte, dass das für Anklam auch möglich ist. Sie denkt, dass auch in Anklam zum Teil schon sehr kreative Aktivitäten von Gewerbetreibenden im Stadtbereich zu beobachten sind; weiter denkt sie an Aktivitäten im Bluthsluster Park, an Aktivitäten der Vereine,

die Auszeichnung mit dem goldenen Punkt usw. Darauf sollte aufgebaut werden.

Sich an dem Wettbewerb zu beteiligen heißt, alle gemeinsam in die Verantwortung zu nehmen, um in der Stadt etwas zu bewegen, für die Stadt etwas zu bewegen, die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen und positiv nach außen zu wirken.

 

In dem gesamten Verfahren würde die Stadt begleitet werden von professionellen Medien, von der Antragstellung über die Umsetzung bis zur Auswertung.

 

Herr Gehrke – Fraktion IfA – fragt nach den Kosten.

 

Frau Reese antwortet, dass jeweils zum 15. Januar für das darauffolgende Jahr die Anträge gestellt werden müssen. Das Ganze ist mit einem Beitrag von 1.500 bis 3.000 Euro verbunden, hier ist sie jedoch nicht ganz sicher.

 

Frau Zeretzke – Fraktion DIE LINKE – stellt folgenden Antrag:

 

Die Stadtvertretung Anklam verweist die Vorlage in die Fachausschüsse Stadtentwicklung, Wirtschaft, Bau, Verkehr, Umwelt und Finanzen.

Unter Einbeziehung der Einreicherin der Vorlage und der Stadtverwaltung

sind die konkreten Möglichkeiten des Bundesprojektes auszuloten, an Hand dieser konkreten Aufgabenschwerpunkte zu erarbeiten und als Gesamtpaket in die Stadtvertretung einzureichen.

 

Sie begründet den Antrag damit, dass die Vorlage von ihrer Fraktion als sehr dünn und dürftig empfunden wird.

 

Herr Schröder lässt nach kurzer Diskussion über den Antrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                                          19

Nein-Stimmen:                              0

Enthaltungen:                                            1

 

Damit erübrigt sich eine Abstimmung über die Beschlussvorlage.

 

Frau Rauchmann verlässt um 18:35 Uhr die Versammlung, damit nehmen 19 Stadtvertreter an der Sitzung teil.