Die Niederschrift wurde vom Gremium noch nicht zur Kenntnis genommen! - Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 1. und 4.  

Obdachlosenhaus

Herr Wachlin bemängelt die Sauberkeit im Obdachlosenhaus.

Frau Thurow antwortet, dass jeder Bewohner auch Mieter ist, und deshalb für die Sauberkeit selber verantwortlich ist.

Frau Thurow erläutert die Bewirtschaftung des Hauses. Die Einnahmen bestehen aus Miete (einschließlich Nebenkosten) und Energie. Von der Stadt wird das Haus mit 8000,00 € im Jahr bezuschusst. Die Stadt muss absichern, dass ein Obdachlosenhaus vorhanden ist da eine Pflicht nach dem SOG (Sicherheitsordnungsgesetz) besteht. Das Haus ist in einem sehr schlechten Baulichen Zustand, weitere Investitionen würden die Kosten übersteigen. Die Stadt bemüht sich ein neues Gebäude als Obdachlosenhaus bereit zu stellen.

Das Nachbargebäude in der Wördeländer Str. soll zur Winterperiode fertig gestellt werden und als Obdachlosenhaus genutzt werden.

Pflegeheim

Zum Pflegeheim in der Hospitalstr. 20, gab Herr Alexander Vetter, Geschäftsführer, weitere Informationen. Das Pflegeheim wurde 1995 neu erbaut und ist zur Zeit mit 137 Heimbewohnern belegt. Im Heim ist eine Therapieabteilung, Ärztezimmer, Wäscherei für Heimbewohner, Kiosk, Frisör sowie eine Küche vorhanden. Die Mahlzeiten für die Heimbewohner werden in der Küche individuell zubereitet. Es gibt einen Heimbeirat, der aus 6 Bewohner besteht und bei Essenplänen, Festen und Veranstaltungen mit entscheidet.

Herr Vetter beantwortet Fragen zur Finanzierung eines Heimplatzes, sowie zur Betreibung des Hauses. Ein Heimplatz wird durch die Pflegestufen I bis III sowie eigene Einkünfte finanziert. Noch für das Jahr 2003 wird ein Investitionszuschuss vom Land in Höhe von 500,00 € pro Platz gezahlt.

Herr Wachlin bedankt sich bei Herrn Vetter für seine Ausführungen.

Alle Mitglieder und Gäste sprechen sich sehr lobend aus. Die Heimleitung und die Mitarbeiter des Heimes leisten hervorragende Arbeit in der Altenpflege.