Auszug - Informationen des Bürgermeisters  

1. Gewerbegebietsfest

Herr Galander stellt fest, dass das 1. Gewerbegebietsfest im Jahr 2004 mit der Unterstützung der Stadtverwaltung eine positive Resonanz gefunden hat. Es war vorgesehen, dass das Fest 2 jährig stattfinden sollte. Im Mai diesen Jahres sollte nun das 2. Fest durchgeführt werden. Allerdings wurde die finanzielle Unter-stützung der Verwaltung gestrichen. Eine organisatorische Begleitung hingegen wäre durch den Bereich Wirtschaftsförderung möglich. Eine Umfrage vor Ort im Gewerbegebiet hat ergeben, dass die Beteiligung der Gewerbetreibenden in diesem Jahr gering ausfällt. Eine direkte Mitarbeit zur Vorbereitung des Festes kann von fast allen auch nicht abgesichert werden.

Auf Grund dieser Situation wurde das diesjährige Fest abgesagt. Die verbliebenen Gelder vom 1. Gewerbegebietsfest werden an die Beteiligten anteilig zurückgezahlt. Herr Galander äußert weiter die Bitte, die Restsummen eventuell an für den Wiederaufbau der Nikolaikirche zu spenden.

2. Baumesse

Herr Galander teilt den Ausschussmitgliedern mit, dass die diesjährige Baumesse durch die GWA Anklam organisiert und durchgeführt wird.

Die Hansestadt Anklam wird mit einem Stand dort vertreten sein.

3. Bebauung Markt Westseite

Herr Galanter erinnert daran, dass der Abriss der Gebäude einige Zeit zurückliegt. Im Interesse der innerstädtischen Stadtentwicklung sollten sich die

Ausschussmitglieder verstärkt für die Bebauung einsetzten. Es wird darauf hingewiesen, dass der Markt die 1. Rankigkeit des Stadtkernes geniest.

Die Ausschussmitglieder diskutieren über die Angelegenheit und legen fest, dass ein Vertreter der GWA zur nächsten Sitzung eingeladen wird.

Auf folgende Fragen möchte der Ausschuss eine Antwort:

1. Was hat die GWA mit der Fläche vor?
2. Wie kann eine eventuelle Bebauung finanziell abgesichert werden?
3. Welcher Zeitraum ist von Seiten der GWA für die Bebauung vorgesehen?

Gleichermaßen wird zu diesem Thema das städtische Bauamt eingeladen.

4. GWA

Herr Galanter erläutert den Anwesenden die derartige Situation. Es ist hier kein konkretes Ergebnis zur weiteren Zukunft zu erkennen. Bislang wurden die Ausschüsse nicht in die Gespräche und Verhandlungen mit einbezogen.

Bei dem Ziel der Fusion mit der Anklamer AWG bittet Herr Galander genau zu überdenken, welche Folgen entstehen könnten. Viele Fragen sind auch hier offen. An dieser Stelle sollte der Ausschuss beispielsweise eine Anhörung einfordern und um mehr Einbeziehung in die Angelegenheit kämpfen.

Die Mitglieder beraten und stellen den Antrag:

Sollte es eine Vorlage in Richtung Fusion geben, regt der Ausschuss an, diese in die Fachausschüsse zu verweisen, um eine breite Diskussion zu erlangen.

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:                             4

Nein-Stimmen:               2

Enthaltungen:                            1