öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport | |||
TOP: | Ö 9 | ||
Gremium: | Ausschuss für Schule, Kultur und Sport | Beschlussart: | (offen) |
Datum: | Do, 26.05.2005 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 16:00 - 18:00 | Anlass: | Sitzung |
Um das Aufstellen von sieben sogenannten Stahlschnitten finanzieren zu können, werden der-
zeit Gespräche mit den Sponsoren geführt. Ihre finanzielle Hilfe haben der Rotary- und der
Lions-Club sowie der Anklamer Baumarkt signalisiert. Ebenfalls mit der GWA geführte Verhand-
lungen ergaben, dass hierüber im Aufsichtsrat der GWA in den nächsten Tagen noch beraten
werden muss. Bei der Wohnungsgenossenschaft ist generell ein Sponsoring nicht möglich.
Herr Lehrkamp hat sich aber angeboten, einen Stahlschnitt im Zuge der Wohnumfeldverbes-
serung in der Lindenstraße vorzusehen. Finanzielle Mittel von 4.000 € stehen zwar zur Ver-
fügung, jedoch beläuft sich das Gesamtvorhaben auf eine Summe von 14.000 €.
Herr Jahns schlug den Mitarbeitern der Verwaltung vor ein Konto einzurichten, auf das die
Sponsoren Gelder einzahlen können. Die Spendenbescheinigungen werden dann ebenfalls von
der Stadtverwaltung ausgestellt. Mit Herrn Peter müsste ein Honorarvertrag abgeschlossen wer-
den. Es gilt hierbei auch urheberrechtliche Dinge zu klären, die vertraglich fundiert werden müss-
ten.
Einige Vorstellungen zum Aufstellen der Kunstwerke hat Herr Jahns wie folgt geäußert:
Lilienthal z. B. könnte gut in die Drachensammlung der Nikolaikirche eingefügt werden. Er müss-
te aus dünnerem Material gefertigt sein. Man könnte ihn dann dort als schwebenden Lilienthal
anbringen. Die Pferdegruppe könnte auf dem Pferdemarkt platziert werden. Herr Jahns führt
dieserhalb mit der Sparkasse Verhandlungen. Ein Stelzenläufer würde eventuell am Kreisver-
kehr Hospital-/Lindenstraße seinen Platz finden.
Es kann sein, dass wir die 7 Stahlschnitte nicht in einem Jahr schaffen, gab Herr Jahns zu Be-
denken. Wir hoffen, dass uns die 4.000 € in den kommenden Jahren erhalten bleiben und die
Stahlschnitte so gut ankommen wie die Bänke mit der Frau und dem Fisch an der Peene.
Herr Stähle: Wir bekommen für vergleichsweise wenig Geld relativ viel Kunst. Es ist eine gute
Möglichkeit, hierdurch Anklam aufzuwerten.
Herr Koehler: Es wäre schön, wenn nicht nur Schüler der Grafik- und Design-Schule sich ange-
sprochen fühlen, sondern auch die Gymnasiasten sich kreativ für Anklam engagieren.
Herr Labs und Herr Kümmel sind mit den Schülern in der Realschule „Friedrich Schiller“ und
der Regionalen Schule „Käthe Kollwitz“ sehr aktiv geworden. Es wäre lobenswert, wenn die
Projekte mit den Schülern eine Fortsetzung finden würden.