Auszug - Sonstiges  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Finanzen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.01.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 17:15 Anlass: Sitzung

Nachdem jedem anwesenden Ausschussmitglied ein Auszug aus der 2. Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) ausgehändigt wird, erteilt Herr Wieczorkowski Frau Thurow das Wort.

Bei der Abstimmung über den Beschlussvorschlag der Vorlage FB1/746/2015 „2. Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK)“ in der Stadtvertretersitzung am 22.01.2015 wurde keine Mehrheit erzielt. Die Vorlage wurde wieder an die Verwaltung zurückverwiesen und wird am 12.02.2015 auf der Sonderstadtvertretersitzung neu als Tagesordnungspunkt behandelt, ebenfalls auf der Sondersitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Immobilienmanagement am 04.02.2015.

 

Herr Marco Uhteg nimmt ab 16:40 Uhr an der Sitzung teil, somit sind 10 Ausschussmitglieder anwesend.

 

Da für die Vorstellung des ISEK durch Herrn Braun von der architektur:fabrik:nb der Hansestadt Anklam zusätzliche Kosten entstehen würden, erläutert Frau Thurow den Mitgliedern des Finanzausschusses die Grundzüge der Planung der 2. Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). ISEK ist seit 12 Jahren planerisches Steuerungsinstrument für den Stadtumbau und die Stadtentwicklung. Ein ISEK ist ein zentrales Element der Städtebauförderung, der EU-Förderung und für kommunale Akteure ein unverzichtbarer Teil ihres beruflichen Alltags. Das verfolgt einen ganzheitlichen, integrierten Planungsansatz unter Beachtung städtebaulicher, sozialer, ökonomischer und ökologischer Handlungsfelder. (z.B. gute Ausstattung Kinderspielplätze; Erweiterungsbau und Sanierung Schulstandorte; gute Ausstattung Sport- und Freizeitanlagen; Wohnungsneubau; gute Verkehrsinfrastruktur; Grün- und Freiraumstrukturen)

 

Es folgt eine rege Diskussion. Frau Zeretzke möchte, dass die Ortsteilvertreter mit einbezogen werden. Sie hat in dem Konzept bereits einen Fehler entdeckt. Diese können behoben werden, so Frau Thurow. Das ISEK, das von Frau Genschow der Firma „Wiemes GmbH aus Rostock“ entworfen wurde und von der planerischen Seite mit dem Architekten Herrn Braun abgestimmt ist, wird jährlich fortgeschrieben. Die Handlungsfelder können erweitert werden.