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Beschlussvorschlag:
Die Stadtvertretung beschließt, als weiteren Vertreter in den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Anklam
Variante 1: Herrn Wolfgang Stifft
Variante 2: Frau Sylvia Thurow
zu entsenden
Sachdarstellung:
Die Hansestadt Anklam ist Mitglied im Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Anklam (Satzung siehe Anlage). Gemäß § 4 (2) der Satzung vertreten der Bürgermeister und ein weiterer durch die Stadtvertretung zu wählender Vertreter der Stadt diese in der Verbandsversammlung. Besondere Anforderungen in Bezug auf diesen weiteren Vertreter regelt die Satzung nicht.
In der abgelaufenen kommunalen Wahlperiode hat Herr Wolfgang Stifft als weiterer Vertreter die Hansestadt Anklam in der Verbandsversammlung vertreten. Im Übrigen ist Herr Wolfgang Stifft seit 1994 Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Anklam.
Gemäß § 156 (3) KV M-V werden die Vertreter der Gemeinden in den Vertretungskörperschaften für die Dauer einer Wahlperiode gewählt. Dementsprechend ist für die Dauer der laufenden kommunalen Wahlperiode wiederum ein weiterer Vertreter der Hansestadt Anklam im Zweckverband zu wählen.
Die Verwaltung unterbreitet der Stadtvertretung 2 Vorschläge:
Variante 1: Herrn Wolfgang Stifft
Die 15 jährige Tätigkeit als Verbandsvorsteher qualifiziert Herrn Wolfgang Stifft durchaus für die weitere Mitarbeit in der Verbandsversammlung und zeugt von dem hohen Vertrauen, das ihm von den Verbandsmitgliedern entgegengebracht wird.
Es sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass Herr Stifft in der neuen Legislaturperiode keine Wahlämter in den städtischen Gremien mehr ausübt. Dies könnte sich unter Umständen nachteilig in Bezug auf die Vertretung spezifischer fachlicher Interessen der Stadt im Zweckverband erweisen.
Variante 2: Frau Sylvia Thurow
Die Wahl von Frau Sylvia Thurow, Leiterin des Fachbereiches Wirtschaft und Stadtentwicklung als weitere Vertreterin der Hansestadt Anklam in der Verbandsversammlung könnte insbesondere Impulse dahingehend auslösen, dass den unmittelbaren spezifischen fachlichen Interessen der Stadt mehr Geltung im Zweckverband verschafft und die unmittelbare Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbesorger des Verbandes, der GKU, intensiviert wird.
