Drucksache - 2020/SPD/013  

Betreff: Naturnahe Bewirtschaftung städtischer Grünflächen
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage
Unterzeichner FB/SG:1. Dr. Uwe Schultz
2. Fraktionsvorsitz
Federführend:Fraktion SPD Bearbeiter/-in: Strumpf, Uta
Beratungsfolge:
Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Entscheidung
27.02.2020 
Sitzung der Stadtvertretung der Hansestadt Anklam zurückgestellt   
Ausschuss für Finanzen Empfehlung
08.06.2020 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen abgelehnt   
Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Immobilienmanagement Empfehlung
09.06.2020 
Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Immobilienmanagement abgelehnt   
Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Entscheidung

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Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtvertretung möge beschließen:

a) Die Stadtvertretung der Hansestadt Anklam empfiehlt der Stadtverwaltung der Hansestadt Anklam die Bewirtschaftung der städtischen Grünflächen künftig an dem Prinzip des Kooperationsprojektes „Stadtgrün - Artenreich und Vielfältig“ auszurichten.

b) Eine entsprechende Zertifizierung ist anzustreben.

c) Die Stadtverwaltung wird aufgefordert sich bei der Bundes- und der Landregierung um die Einwerbung von Fördermittel für die Umstellung einzusetzen.

 

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Sachdarstellung:

 

Parks, Wälder, Grünzüge und Bäume stellen für die Einwohnerinnen und Einwohner in Städten einen entscheidenden Bestandteil der Lebens- und Aufenthaltsqualität dar. Zudem sorgen sie für saubere Luft, kühlere Temperaturen an heißen Sommertagen und spielen eine entscheidende Rolle für Erholung und Naturerfahrung im unmittelbaren Lebensumfeld.

 

Auf Grund intensiverer Landnutzung stellen innerstädtische Grünflächen zudem wichtige Ersatzlebensräume für viele Pflanzen dar.

 

Mehr Informationen zum Kooperationprojekt „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ sind folgender Internetseite zu entnehmen: https://www.stadtgruen-naturnah.de/home/

 

  

 

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Finanzielle Auswirkungen:

 

Auch wenn für die Umstellung in der Bewirtschaftung zunächst mit Investitionskosten verbunden sind, so beweist das Beispiel Bad Saulgau, dass durch reduzierte Pflegekosten sich diese Kosten jedoch schnell amortisieren können.

Durch die Einwerbung von Fördermitteln lassen sich die Kosten entsprechend reduzieren.

 

 


Anlagen:

 keine