Auszug - Monitoring ISEK  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung der Stadtvertretung
TOP: Ö 7
Gremium: Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 26.08.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:30 - 19:43 Anlass: Sitzung

 

Frau Thurow informiert, dass zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Genschow vom wimes Wirtschaftsinstitut eingeladen wurde. Sie erläutert, dass die Fortschreibung Monitoring ISEK eine Aufgabe ist, die wir jedes Jahr im Zusammenhang mit Städtebauförderungsmitteln zu leisten haben

 

Den Fraktionen wurde bereits jeweils ein Exemplar übergeben. Es gibt auch Überlegungen, das Material ins Internet einzustellen, um es jedem zugänglich zu machen.

 

Frau Genschow gibt an Hand von Präsentationen einen Einblick in eine sozio-ökonomische Entwicklung, sprich Einwohner, in die wohnungswirtschaftliche Entwicklung und die städtebauliche Entwicklung. Desweiteren gibt sie einen kurzen Ausblick, wo es in Zukunft hingehen wird. Sie zeigt Stärken und Schwächen auf.

 

Sie informiert weiter, dass es in diesem Jahr eine Auswertung beim Ministerium gab, wo sich herausgestellt hat, dass gegenwärtig 15 Städte nichts gemacht haben. Es wird jetzt darüber nachgedacht, was mit der Förderung wird. In Anklam wurden die Grundlagen seit 2001 dafür geschaffen.

 

 

Herr Starigk dankt Frau Genschow für den interessanten Vortrag. Er fragt, ob es dazu Fragen gibt.

 

Frau Zeretzke – Fraktion Die Linke:

Ihr ist auf Seite 57 – 60 des Materials aufgefallen, dass das sogenannte Würfelhaus in der Südstadt als Nebengebäude dargestellt ist. Dort sind aber viele 1 und 1 1/2-Raum-Wohnungen. Ihr ist nicht klar, warum das nicht berücksichtigt worden ist.

Desweiteren ist ihr im A3-Plan die Eigentümerstruktur nicht klar; so wurde das Lilienthalcenter als Eigentum der Stadt dargestellt, ebenso in der Heiligen-Geist-Straße das von der VS genutzte Gebäude. 

Bei den denkmalgeschützten Gebäuden fragt sie, warum die Nikolaikirche nicht als denkmalgeschützt ausgewiesen ist.

 

Am meisten, sagt sie, hat sie die Frage bewegt, warum man auf das für die Stadt Anklam vorgesehene Monitoring das Gebäude der Kreisverwaltung nehmen muss. Sie fragt: „Warum nicht das Rathaus?

 

Frau Genschow bedankt sich für die Hinweise und sagt zu, dass das Titelfoto geändert wird.

 

Herr Dr. Schultz – Fraktion SPD:

Er sagt, dass viele Leute unzufrieden damit sind, dass sie nicht im Sanierungsgebiet sind. Er fragt, ob es denkbar wäre, dass man das Sanierungsgebiet verändern kann.

 

Frau Genschow erklärt, dass es unwahrscheinlich schwer ist, in der jetzigen Zeit

das durchzusetzen. Aber sie denkt, dass wir ein gutes Material dafür haben und können das auch nachweisen, weil die Innenstadtentwicklung ist das A und O ist. Es sollte versucht werden, das durchzusetzen.

 

Weitere Fragen an Frau Genschow gibt es nicht. Herr Starigk beendet damit den Tagesordnungspunkt. Es wird bis 17:30 Uhr in die Pause gegangen.

Danach wird mit der Einwohnerfragestunde fortgefahren.