Auszug - Präsentation von Bauvorhaben "Quartier Burgstraße"  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung der Stadtvertretung
TOP: Ö 5
Gremium: Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 17.06.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 21:15 Anlass: Sitzung

 

Herr Starigk weist darauf hin, dass Herr Riemer von der BIG-Städtebau als Sanierungsträger dazu gern Ausführungen machen möchte. Er lässt darüber abstimmen, ob Herr Riemer Rederecht erhält.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:                            23 einstimmig

 

Der Bürgermeister, Herr Galander, begrüßt die beiden Kaufinteressenten und Investoren – die Flore Fütterer Immobilien GmbH Stolpe, vertreten durch Frau Flore und Herrn Fütterer (Geschäftsführer des Unternehmens) und die Dr. Reetz Unternehmensberatung Rostock (vertreten durch Frau und Herrn Reetz). Er begrüßt auch die zahlreich erschienenen Gäste.

 

Alle Fachausschüsse und Fraktionen haben sich in den letzten Tagen mit dieser Vorlage beschäftigt. Im öffentlichen Teil der Sitzung ist vorgesehen, die Präsentation beider Projekte vorzustellen.

 

Per Losentscheid wird durch den Bürgervorsteher ermittelt, wer als erster sein Projekt vorstellen darf. Das Los fällt auf die Unternehmensberatung Frau Dr. Reetz.

 

Herr Dr. Reetz erklärt einleitend, dass der Entschluss, hier in Anklam zu investieren, gereift ist durch die fachliche Betreuung der Familie Baltz und Herrn Falk. Er selbst ist Steuerberater in Rostock, seine Frau ist Unternehmensberaterin und sie sind in diesem Büro spezialisiert auf die Beratung und Betreuung gesundheitsfördernder Berufe, dazu gehören Wohn- und Pflegedienste, Hotel, Gastronomie und Tourismus. Damit übergibt er das Wort an Frau Dr. Reetz.

 

Frau Dr. Reetz stellt das Projekt/Konzept vor und nennt die wesentlichen Punkte.

Sie betont, dass die Finanzierung gesichert ist, sie hat eine feste Finanzierungsbestätigung. Sie hat aber auch an die Sparkasse Vorpommern vor Ort einen Antrag gestellt, die ihr ebenfalls ihre Bereitschaft zur Finanzierung signalisiert hat.

 

Frau Baltz als Betreiber des Projektes „Wohnpflege Peeneblick“ gibt nähere Erläuterungen zum Unternehmensleitbild.

 

Herr Starigk dankt Frau Dr. Reetz und Frau Baltz für ihre Ausführungen. Er bittet die Damen und Herren Stadtvertreter ihre Nachfragen zu stellen.

 

Eine Nachfrage zur Größe der Wohnungen beantwortet Frau Dr. Reetz so, dass diese unterschiedliche Größen haben.

 

Desweiteren fragt Herr Dr. Schultz nach, ob sie sich vorstellen könnte, das Projekt an einer anderen Stelle zu errichten.

 

Frau Dr. Reetz erklärt, dass sie sich über ein Jahr hinweg viel Mühe gemacht und den Bedarf analysiert haben. Unter der Bedingung, dass ihr Konkurrent ähnliches errichtet, an dem exponierteren Standort, dann hätte sie Sorgen damit. 

 

Es werden keine weiteren Fragen gestellt.

 

Ab 19:00 Uhr nimmt Herr Gehrke an der Versammlung teil, damit sind 24 Stadtvertreter anwesend.

 

 

Herr Starigk bittet die Flore Fütterer Immobilien GmbH um ihre Präsentation.

 

Herr Fütterer stellt Frau Flore als seine Partnerin vor, die mit investiert. Sie sind seit 2001 fest in der Region. Er übergibt das Wort an Frau Flore. Sie stellt das Unternehmen kurz vor.

 

Dann übergibt Frau Flore das Wort an Frau Winter, Geschäftsführerin der Volkssolidarität Greifswald-Ostvorpommern – Generalnutzer und Betreiber der Wohnanlage „Anklamer Brückenhaus“ – die den inhaltlichen Teil des Konzeptes sehr umfangreich darstellt. 

 

Herr Dreling – Architekt des Projektes – gibt zur baulichen Seite des Projektes Erläuterungen. 

 

Herr Starigk dankt den Vortragenden für ihre Ausführungen und fragt, ob die Damen und Herren Stadtvertreter Anfragen haben.

 

Herr Dr. Schultz fragt auch hier nach, ob sie sich vorstellen könnten, das Projekt an einer anderen Stelle zu errichten. Desweiteren möchte er wissen, da das ein privat-rechtliches Projekt werden soll, ob die Mieten sozialverträglich sein werden.

 

Herr Fütterer sagt zur ersten Frage, dass man sich das Projekt grundsätzlich schon wo anders vorstellen könnte. Er schließt sich seiner Vorrednerin an und sagt, wenn mal überlegt, dass man schon seit einem Jahr daran arbeitet und die Stadt sich festgelegt hat, das Grundstück zu verkaufen und dann im letzten Augenblick sich entscheidet, das doch nicht machen zu wollen, ist es immer unfair, auch für seine Mitkonkurrenten. 

 

Frau Winter erklärt zur Frage nach dem Mietpreis, dass diese sich auf ca. 8,- Euro/m²  (Kaltmiete) belaufen werden. Abschließend kann hier aber noch nichts gesagt werden.

 

Weitere Fragen werden nicht gestellt.

 

Herr Starigk schließt den öffentlichen Teil des Tagesordnungspunktes. Die Gäste verlassen den Raum.