Auszug - Meinungsaustausch zum Schreiben des Vereins Schwedenmühle Anklam e.V.  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 04.05.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: Sitzung

 

Frau Enke vom Verein Schwedenmühle informiert über ihre Beteiligung am Adventsmarkt seit 2006. Höhepunkt dieses Adventsmarktes ist der Auftritt der schwedischen Lichterkönigin Lucia, die bei der Bevölkerung großen Anklang findet.

Um sich in das städtische Markttreiben zu integrieren schlägt der Verein vor, Händler künftig von der Nikolaikirche entlang der Peenstraße (auf dem Geh-

und Radweg) bis hin zur Fußgängerbrücke anzusiedeln, unter Einbeziehung

der Fußgängerbrücke. Der Adventsmarkt könnte sich zum „Schwedenweihnachtsmarkt“ profilieren.

 

Der Vorschlag wird rege diskutiert.

 

Die Ausschussmitglieder sind sich darin einig, dass die Frauenstraße vom Gotischen Giebelhaus über den Marktplatz bis zur Nikolaikirche keine Flaniermeile ist. Über ein neues Konzept unter Einbeziehung der Peenstraße, dem Marktplatz, der Nikolaikirche und der Schwedenmühle sollte nachgedacht werden.

 

Herr Bierwerth findet die Bemühungen sehr gut. Er äußert seine Bedenken, da es schon schwierig ist, die Nikolaikirche mit Händlern voll zu bekommen.  Die Gewerbetreibenden aus der Frauenstraße möchten vor ihrem Geschäft präsent sein. Ein großer Aufwand ist es, die Peenstraße mit Versorgungseinrichtungen (Wasser/Strom) auszustatten.

Der Auftritt der Lichterkönigin könnte auch in der Nikolaikirche stattfinden.

 

Herr Dr. Hornburg teilt mit, dass er aus Erfahrung weiß, wie schwer es ist, Händler mit vernünftigem Sortiment auf den Adventsmarkt zu bekommen.

Die Nikolaikirche mit Händler „zu füllen“ ist schon ein Problem.

Er informiert, dass ein Auftritt der Lichterkönigin in der Nikolaikirche im letzten Jahr möglich gewesen wäre (war im Programm), aber nicht standfand.

 

Herr Schröder schlägt vor, perspektivisch für 2011 ein Konzept mit allen Beteiligten, auch den Initiatoren der Frauenstraße, zu erarbeiten, um mehr Attraktivität auch in Sachen Angebot auf dem  Adventsmarkt zu bekommen.

 

Frau Enke und Herr Giese verlassen um 18:25 die Sitzung.