Auszug - Gesprächsrunde zur künftigen Entwicklung des Hafens und der umliegenden Hafenflächen unter Berücksichtigung der Faktoren - Wohnen und Tourismus sowie Wirtschaft und Industrie -  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Tourismus
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 08.10.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:30 Anlass: Sitzung

Herr Blackburn übernimmt das Wort und erläutert den Anwesenden die Zweckmäßigkeit des Anklamer Hafens

Herr Blackburn übernimmt das Wort und erläutert den Anwesenden die Zweckmäßigkeit des Anklamer Hafens. Die Entwicklung des Hafens ist in der Vergangenheit mit sehr hohen finanziellen Mittel in Richtung „Industriehafen“ entwickelt worden. ES besteht eine Wirtschaftlichkeit, die sich positiv entwickelt hat. Natürlich ist hier einzuräumen, dass der Umschlag von äußeren Einflüssen abhängig ist. Herr Blackburn zeigt sich aber auch verständnisvoll für die Belange von Frau Enke, nämlich den Tourismus im Hafenbereich zu stärken. Es muss ein gemeinsamer Nenner gefunden werden.

 

Herr Horn, Firma Theo Steil stellt fest, dass die Zusammenarbeit mit dem Hafen seit Jahren sehr gut ist. Auch mit der benachbarten Firma Hage Nord gibt es keine Probleme. Es ist grundsätzlich so, dass durch seine Firma Staub und Lärm erzeugt wird.

 

Herr Richter, Firma Hage Nord ist mit der Zusammenarbeit Ölmühle sehr zufrieden. Auch die Erweiterung der Hafenstraße wird positiv gesehen. An dieser Stelle weist Herr Richter darauf hin, dass es in anderen Städten wie beispielsweise Demmin ähnlich Probleme durch dichte Wohnbebauung gibt. Das Unternehmen hat sich mit dem STAUN in Verbindung gesetzt, um einige Prüfungen hinsichtlich von Belästigungen prüfen zu lassen.

 

Herr Stark verlässt um 20.00 Uhr die Sitzung.

 

Nun übernimmt Frau Enke das Wort. Seit dem Jahr 200 ist Familie Enke hier in Anklam und hat die Entwicklung des Tourismus auf der Peene beobachtet. Festzustellen ist, dass dieser in den Jahren zugenommen hat. Frau Enke begrüßt das Entgegenkommen der ansässigen Firmen und richtet sich dennoch mit einigen Vorschlägen an diese.

Z.B. Firma Hage Nord:

Hier wäre es doch sinnvoll, für den Silo einen neuen Anstrich herzustellen

        Firma Theo Steil:

Einer Positiven Erscheinung aus Sicht der Peene könnte eine Halle errichtet werden, in der der Schrott gelagert wird.

 

Abschließend äußert Frau Enke die Bitte an die Stadtvertreter, eine Vision für den Hafen zu entwickeln.

Herr Enke fühlt sich in seiner Funktion als Bootsbauer beeinträchtigt. Der Wellenschlag vom Wasser führt zu ungenauen Arbeiten an Booten. Außerdem sei er an die Grenze der Erweiterung der Produktion gekommen.

 

An dieser Stelle diskutieren alle Anwesenden über die Belange aller Firmen. Das Ziel jeden Einzelnen ist sehr unterschiedlich. Alle müssten bereit sein, den anderen versuchen zu verstehen. Auch spielen hier die Umgebung, wie Ausbau Hafenstraße und die nahe Wohnbebauung eine Rolle.

 

Herr Bierwerth ist sicher, dass es in den zurückliegenden Jahren immer mal wieder Probleme gab, jedoch gab es nie Anwohnerbeschwerden.

 

Herr Galander geht auf alle Anregungen der Anwesenden ein, ist aber der Auffassung, dass der Hafen in erster Linie ein Wirtschaftshafen ist. Sicher ist die Situation für eine Tourismusförderung gerade an dieser Stelle schwierig.

Nach längerer Diskussion, gerade aller Befindlichkeiten der Familie Enke bietet Herr Galander der Familie an, die Probleme noch einmal zu beleuchten.

 

 

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Enthaltungen: