Auszug - Vorstellen der Begegnungsstätte durch die Geschäftsführerin Frau Winter  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren und Soziales
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Jugend, Senioren und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 18.10.2005 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 19:40 Anlass: Sitzung

Frau Winter gab einen Einblick zum Entstehen der Begegnungsstätte

 

Frau Winter gab einen Einblick zum Entstehen der Begegnungsstätte.

Die Notwendigkeit, eine neue Begegnungsstätte zu errichten, ergab sich daraus, dass die beiden Häuser, („Thälmann-Lokal“ – Abriss – und das Haus in der „Breiten Straße“ – Rückübertragung -) nicht mehr zur Verfügung standen. Im Zuge der Planungen zur Errichtung der Seniorenwohnungen wurde über die Errichtung einer neuen Begegnungsstätte nachgedacht. Durch den damaligen Bürgermeister Herrn Stifft und die Geschäftsführerin Frau Hergesell wurden Absprachen getroffen, welche die finanzielle Unterstützung der Volkssolidarität durch die Stadt Anklam zum Inhalt hatten.

 

Die Begegnungsstätte für Senioren besteht aus dem Saal, einem kleinen Versammlungsraum, Küche, Sanitärbereich, Lagerraum, Stellplätzen und Terrasse.

Dafür ist an den Eigentümer eine jährliche Miete von 20 TEUR zu zahlen.

Der Vertrag wurde 1998 für die Zeit von 20 Jahren abgeschlossen.

Das Jahr 2004 wurde mit einem Defizit von 25 TEUR für die Begegnungs-

stätten Leipziger Allee und Buchenweg abgeschlossen.

 

Frau Winter gab einen Überblick über die Träger und Vereine, welche die Stätte nutzen sowie über die Veranstaltungen, welche regelmäßig stattfinden.

 

Im Anschluss wurde durch Frau Zeretzke die Frage gestellt, wie das Defizit verringert werden kann und soll.

 

Frau Winter wies auf die vielfältigen Aktivitäten hin, wie Sammlungen gezielt für die Begegnungsstätte, das Erheben von höheren Unkostenbeiträgen für Veran-

staltungen. Sie machte aber auch deutlich, dass allein diese Maßnahme nicht ausreichen wird, um das gesamte Defizit auszugleichen.

Einsparungen auf der Ausgabenseite sind kaum möglich und absehbar.

 

Im Anschluss an die Ausführungen wurde abgestimmt, ab anwesende Senioren Fragen an die Ausschussmitglieder stellen dürfen.

 

Abstimmung:  7 dafür

 

Die Senioren machten darauf aufmerksam, dass aus ihrer Sicht die Mittel nicht gerecht verteilt werden. Es wurden der Vergleich Hundezwingeranlage und Senioren gebracht und die Stahlschnitte angesprochen.

 

Frau Zeretzke machte die Anwesenden darauf aufmerksam, dass aus ihrer Sicht der Seniorenbeirat aktiver und präsenter werden muss.