Auszug - Außerplanmäßige Auszahlung für eine "Stadtglocke" in der Marienkirche  

Frau Reese äußert, dass seit Monaten für die Mitglieder der Kirchgemeinde die Möglichkeit besteht über die Inschrift einer Glocke abzustimmen.

Frau Thurow und Herr Dr. Butzke verweisen auf die Zweckbindungsvereinbarung, in der sowohl eine 100-jährige Nutzung als Stadtglocke als auch die Inschrift festgelegt sind. Die Abstimmung der in der Kirchgemeinde ist eventuell für eine andere neu zu gießende Glocke vorgesehen.

Frau Reese fragt, ob seitens der Rechtsaufsichtsbehörde mit einer Reaktion zu rechnen ist.

Frau Thurow verdeutlicht, dass die Deckung des Zuschusses aus der genehmigten Maßnahme „Rekonstruierung Pasewalker Allee“ stammt. Die 10.000,- EUR für die Stadtglocke werden für die planerische Vorbereitung der Baumaßnahme in 2014 nicht benötigt.

Frau Zeretzke erklärt, dass in der Vorwoche eine Zusammenkunft der demokratischen Fraktionsvorsitzenden und dem Bürgermeister stattfand. Die „Stadtglocke“  war u.a. Thema in der Gesprächsrunde.

Alle anwesenden Fraktionsvorsitzenden befürworteten den Zuschuss dafür.

Allerdings, so Frau Zeretzke, sollten keine zusätzlichen Mittel im Haushalt bereitgestellt werden müssen.

Frau Jasinski ist ab 16:45 Uhr anwesend.

Beschlussvorschlag:

Die Stadtvertretung der Hansestadt Anklam stimmt einer außerplanmäßigen Auszahlung in Form eines investiven Zuschusses in Höhe von 10.000,- EUR an die Evangelische Kirchengemeinde Anklam, zweckgebunden für den Neuguss einer Bronzeglocke als „Stadtglocke“ mit entsprechender Beschriftung und dem Stadtwappen für das in der Marienkirche entstehende Glockengeläut zu.

Abstimmungsergebnis: