Auszug - Beitrittsbeschluss zur Haushaltsverfügung  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Finanzen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 05.08.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 17:40 Anlass: Sitzung
FB2/129/2013 Beitrittsbeschluss zur Haushaltsverfügung
   
 
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachbereich 2 - Finanzmanagement und Zentrale Dienste Beteiligt:Fachbereich 2 - Finanzmanagement und Zentrale Dienste
Bearbeiter/-in: Strumpf, Uta   

 

Herr Dr. Butzke gibt Erläuterungen zur Beschlussvorlage.

 

Frau Reese möchte wissen, ob es bereits Terminvorstellungen für ein überarbeitetes Haushaltssicherungskonzept und die Eröffnungsbilanz gibt.

Herr Dr. Butzke erläutert, dass am 10.10.2013 das überarbeitete Haushaltssicherungskonzept in der Stadtvertreterversammlung beraten werden soll. Die Arbeiten an der Eröffnungsbilanz sind sehr weit. Herr Dr. Butzke geht davon aus, dass dem Rechnungsprüfungsamt Neverin Mitte September die fertige Eröffnungsbilanz zur Testierung vorgelegt und im Dezember eine entsprechende Beschlussvorlage in die Stadtvertretung eingebracht werden kann.

 

Herr Gabe kritisiert, dass die Vorlage mit für Ortsteilvertreter nicht relevant gekennzeichnet ist, obwohl es auch um das Feuerwehrgerätehaus Stretense geht.

 

Frau Zeretzke möchte wissen, warum Frau Rilinger keine Prioritätenliste zugesandt wurde und ob ihr zum Flugplatz die bekannten Unterlagen gegeben wurde. Herr Dr. Butzke entgegnet, dass die Frau Rilinger zugearbeitete Liste eine Priorität aufgezeigt hat und dieser Kritikpunkt der Rechtsaufsicht deshalb nicht nachvollziehbar ist. Zum Flugplatz wurden die Konzeption und der Wirtschaftsplan eingereicht.

 

In der weiteren Diskussion stellt Herr Dr. Butzke klar, dass der jährliche Verlustausgleich nicht das Selbe ist, wie die einmalige Kapitaleinlage in die Anklamer Flugplatz GmbH.

 

Frau Reese fragt, ob die Aussage richtig ist, dass die Stadt als Gesellschafter zwar verpflichtet ist, einen Kapitalausgleich zu leisten, es aber deshalb trotzdem keine städtische Pflichtaufgabe ist. Herr Dr. Butzke stimmt dem zu.

 

Es wird über die Beschlussvorlage abgestimmt.

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtvertretung tritt der Verfügung der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde vom 25.07.2013 zum Haushaltsplan 2013/14 (Anlage 1) in Bezug auf die nicht ausfinanzierten Investitionsmaßnahmen uneingeschränkt bei. Die Stadtvertretung nimmt zur Kenntnis, dass sich insofern folgende Planungsansätze ändern:

 

die investiven Einzahlungen und Auszahlungen in 2013:

 

Produkt

Maßnahme

Konto

Beschluss 11.4.2013

Änderung

HH-Ansatz neu

 

Nr.

Bezeichnung

EUR

EUR

EUR

11401

7104

Papierloser Sitzungsdienst

7841000

6.000

-6.000

0

7857100

27.000

-27.000

0

57100

8901

Gründung Stadtwerke

7869900

50.000

-50.000

0

25100

2303

Bauliche Investitionen an der Nikolaikirche

6814200

100.000

-15.000

85.000

6815000

25.000

0

25.000

7852200

150.000

-40.000

110.000

12600

2302

Bauliche Investitionen am Feuerwehrgebäude Stretense

6814200

60.000

-60.000

0

7852200

120.000

-120.000

0

 

die investiven Einzahlungen und Auszahlungen in 2014:

 

Produkt

Maßnahme

Konto

Beschluss 11.4.2013

Änderung

HH-Ansatz neu

 

Nr.

Bezeichnung

EUR

EUR

EUR

25100

2303

Bauliche Investitionen an der Nikolaikirche

6814200

100.000

-50.000

50.000

6815000

25.000

0

25.000

7852200

285.000

-210.000

75.000

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

8

Nein-Stimmen:

0

Enthaltungen:

1