Auszug - Maritimer Erlebnispark Anklam vorgestellt durch Dipl.-Ing. Architekt Reinhard D. Schulz  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Immobilienmanagement
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Immobilienmanagement Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 03.04.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: Sitzung

Herr Dipl.-Ing. Architekt Reinhard D. Schulz stellt sich zunächst selbst vor. Als Stadtplaner hat er große Erfahrungen mit unterschiedlichen Objekten, wie zum Beispiel Reha-Kliniken und Hotels. Es geht darum, Ideen für Immobilien zu entwickeln. Freizeit- und Erlebnisparks liegen im Trend. Herr Schulz ist überzeugt, dass es so einen Park (für rund 225 Millionen Euro) noch nirgends gibt und Anklam ist strategisch günstig gelegen (gute Verkehrsanbindungen, gute Lage an der Peene, direkter Zugang vom Bahnhof zum Gelände). Der Maritime Erlebnispark soll unter anderem eine Piratenwelt, eine Tauchfahrt, eine Indoor-Surfanlage, ein Schiffsmuseum, eine Marina, einen Basar, Gaststätten, Sportbootliegeplätze sowie ein Hotel enthalten. Die Ideenstudie ist seit kurzem fertig und wird im Internet präsentiert. Nun beginnt die Suche nach möglichen Investoren und der Vermarktung, danach werde ein Bebauungsplan erstellt und dann könnte mit dem Bau begonnen werden. Mit der Fertigstellung rechnet Herr Schulz im Jahr 2018. Herr Berkhahn begrüßt dieses Projekt, aber für die Verhältnisse einer Kleinstadt wie Anklam ist dieses unvorstellbar. Auch Herr Wachlin ist skeptisch. Herr Stoltenow glaubt nicht an die Umsetzung, der Baugrund ist nicht der Beste, es steht nachher eine Investruine und welche Kosten kommen auf die Stadt zu? Laut Herrn Schulz kommen keine Kosten auf die Stadt zu. Auf die Frage, was mit den jetzigen Nutzern des Geländes zwischen Bahnhof und Peene passiert, antwortet Herr Schulz: „Hierfür sei der Investor zuständig.“ Das Seglerheim könnte am alten Standort bleiben und mit in den Park integriert werden. Herr Schulz wünscht sich Hilfe von den Ausschussmitgliedern, etwa bei den Anträgen für Fördermittel. Abschließend bedankt sich Herr Wolfgang Schröder bei Herrn Schulz und Frau Kauert für den Vortrag und spricht als Ausschussvorsitzender seine Zustimmung für das Vorhaben aus. Dieses Projekt kann im Internet angesehen werden.