Auszug - Einwohnerfragestunde  

Dieser Tagesordnungspunkt wird um 17:35 Uhr nach dem Tagesordnungspunkt 7 behandelt.

Herr Starigk  informiert, dass Einwohner, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, die Möglichkeit erhalten, im öffentlichen Teil der Sitzung Fragen an die Mitglieder der Stadtvertretung sowie den Bürgermeister zu stellen und Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten. Die Fragen, Vorschläge und Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der stattfindenden Sitzung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von 30 Minuten vorgesehen. Weiter macht er darauf aufmerksam, dass das hier Gesagte von einem Tonband aufgezeichnet wird. Sobald die Niederschrift der Sitzung der Stadtvertretung bestätigt ist, werden die Tonbandaufzeichnungen gelöscht.

Da sich keine Einwohner zu Wort melden, haben die Stadtvertreter die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Frau Hauptmann führt aus, dass von Bürgern bemängelt wurde, dass auf der Internetseite der Stadt nur wenig zum Interkulturellen Tag zu finden war.

Herr Andrejewski erklärt, dass nach seinen Informationen Anklam nicht als Tagungsort für den Kreistag in Frage kommt, weil angeblich keine geeigneten Räume existieren und er möchte wissen ob dem wirklich so ist.

Herr Galander antwortet, dass diese Information stimmt. Die vorhandenen Räume bieten nicht die erforderlichen Voraussetzungen. So müsste beispielsweise die Nikolaikirche mit Einrichtungen und Technik ausgestattet werden, was sehr kostenintensiv wäre und dementsprechend vom Präsidium des Kreistages ablehnt wurde.

Herr Lehrkamp erläutert, dass in Anklam verstärkt Graffiti und Spuckies zu finden sind. (Anmerkung der Protokollantin: Spuckies sind Aufkleber aus gummiertem Papier, die oft auf Verkehrszeichen oder an Lichtmasten angebracht werden.)

Die AWG bemüht sich Graffitis schnellstmöglich zu beseitigen, da dies nachweislich demotivierend für Sprayer ist. Leider scheinen die Graffitis an kreislichen und städtischen Gebäuden geduldet zu werden. Es gibt bereits preisgünstige Optionen um Graffitis zur entfernen. Herr Lehrkamp appelliert an die Verwaltung gegen die Graffitis vorzugehen und eventuell auch private Eigentümer betroffener Häuser anzuschreiben.

Herr Schulz informiert, dass Teile des Spielgerätes am Pelsiner See gestohlen wurden. Inzwischen wurden 100 Euro Belohnung ausgesetzt für Hinweise, die zu den Tätern führen. Die Verwaltung soll prüfen, ob ein Spielplatz direkt in Pelsin möglich ist und welche Kosten entstehen würden. Ein Einwohner von Pelsin hatte angeboten einen Teil seines Grundstückes für einen Spielplatz zur Verfügung zu stellen. Herr Schulz bittet die Verwaltung den Sachverhalt bis zum Jahresende umfassend zu prüfen.

Weitere Dinge werden nicht vorgebracht. Somit wird die Einwohnerfragestunde um 17:47 Uhr beendet. Es schließt sich TOP 8 an.