Auszug - Maßnahmeplan zur behindertengerechten Gestaltung der Hansestadt Anklam und ihrer Gebäude  

öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Schule, Kultur, Sport, Tourismus, Jugend, Senioren und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 17.01.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung

 

Herr Bierwerth informiert über den Inhalt des Beschlusses der SVV vom Juni

2003 (Beitritt zur „Erklärung von Barcelona“).  Die Umsetzung liegt größtenteils

im Verantwortungsbereich des FB 1 liegt. Untersuchungen zu notwendigen

Maßnahmen  im Tief- und Hochbau sind veranlasst worden.

Das Ergebnis liegt den Ausschussmitgliedern vor.

 

Frau Wilcke vermisst in der Liste die Berücksichtigung der Gehbehinderten.

Aus ihrer Sicht wurden lediglich die Sehbehinderten und Rollstuhlfahrer

berücksichtigt. Nicht gut findet sie, dass gerade im nahen Eingangsbereich wie

bei Famila oder Penny die Parkplätze durch Imbissbuden blockiert sind. Auch

sollten Möglichkeiten in der Nähe des Marktes geprüft werden.

 

Frau Bartelt erklärt, dass es keine Satzung für diese Stellflächen gibt, zumal es

sich dabei um private Parkplätze handelt.

 

Herr Rusch gibt den Hinweis, in Brücken für Kabel bei Festen zu investieren.

 

Frau Wittmann-Stifft wird sich diesbezüglich mit dem FB 1 in Verbindung setzen.

             

Herr Bierwerth schlägt vor, einen Teil der Ablöse für den Verlust des

Kreisstadtstatuses für den behindertengerechten Umbau der Käthe-Kollwitz-

Schule zu nutzen. Ein Aufzug ist für 2012 geplant, erforderlich sind auch vom Haupthaus erreichbare Toiletten.

 

Herr Rusch erwartet eine Bedarfsanalyse, ob das nötig ist.

 

Frau Wittmann-Stifft bringt zum Ausdruck, dass die gesamte Schullandschaft zu

betrachten ist und welche Rolle die Schule zukünftig einnimmt.

 

Frau Bartelt erklärt, dass der gesamte Bauzustand marode ist (feuchte Wände)

 

Herr Schröder verweist das Problem in den Bauausschuss. Dort sollten

Prioritäten erarbeitet und das Ergebnis dem Kultur- und Sozialausschuss mitgeteilt werden.  Einzubeziehen sind der Senioren- und Behindertenbeirat.