Auszug - Schaffung der Stelle eines Integrationsbeauftragten  

Sitzung der Stadtvertretung der Hansestadt Anklam
TOP: Ö 10
Gremium: Stadtvertretung der Hansestadt Anklam Beschlussart: abgelehnt
Datum: Do, 22.10.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:30 - 20:19 Anlass: Sitzung
Raum: Gotisches Giebelhaus
Ort: Frauenstraße 12, 17389 Anklam
Zusatz: Pause - 17:00 Uhr
2015/SPD/001 Schaffung der Stelle eines Integrationsbeauftragten
   
 
Status:öffentlichDrucksache-Art:Beschlussvorlage Fraktion
Federführend:Fraktion SPD Bearbeiter/-in: Strumpf, Uta

 

Die Fraktion DIE LINKE stellt den Antrag, die Vorlage in den Hauptausschuss zu verweisen. Dieser soll sich in seiner Sitzung am 29.10.2015 mit dem Vorgang beschäftigen und das Aufgabenprofil für einen möglichen Integrationsbeauftragten konkretisieren.

 

Über den Antrag wird abgestimmt. 

 

 Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

9

Nein-Stimmen:

9

Enthaltungen:

2

 

Der Antrag ist abgelehnt.

 

Die Stadtvertretung stimmt über die eingereichte Vorlage ab.

 

 


Beschluss:

 

Der Bürgermeister wird beauftragt durch eine geänderte Aufgabenverteilung innerhalb der Stadtverwaltung mindestens 0,25 Vollzeitäquivalente (10 Std./Woche) für eine Person für die Aufgabe eines Integrationsbeauftragten bereitzustellen. Über Ergebnisse ist der Hauptausschuss auf seiner nächsten Sitzung am 29.10.2015 zu informieren.

Gleichzeitig ist dem Hauptausschuss auch ein entsprechendes Aufgabenprofil zu präsentieren, dazu soll insbesondere gehören:

 

-          Die Integration von Flüchtlingen,

-          Ansprechpartner für Bürger sein, welche sich in die Integrationsarbeit einbringen wollen,

-          Die Organisation eines „Runden Tisches Flüchtlinge“, welcher die Arbeit der Vereine und Projekte im Bereich der Integrationsarbeit vernetzen soll,

-          Das Werben für die Aufgeschlossenheit gegenüber Zugewanderten und

-          Die Stärkung der interkulturellen Beziehungen

Akquise von geeignetem Wohnraum für Flüchtlinge mit Aufenthaltstiteln in Koope-        ration mit den beiden großen Wohnungsgesellschaften der Stadt und privaten Vermietern.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:

2

Nein-Stimmen:

12

Enthaltungen:

6

 

Die Vorlage ist abgelehnt.