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Bibliothek - Lesung mit Inga Bruderek

20.04.2023
19:00 Uhr
Stadtbibliothek "Johann Christoph Adelung"

Weitere Informationen zur Veranstaltung:

Inga Bruderek gestaltet zum 50. Todestag von Brigitte Reimann einen Abend unter dem Motto "Sei gegrüßt und lebe"

Karten zu 7,50€ ab sofort in der Stadtbibliothek und an der Abendkasse. Kartenreservierungen gerne per Mail oder Telefon.

Sei gegrüßt und lebe

Christa Wolf und Brigitte Reimann lernten sich auf einer Reise des Schriftstellerverbandes nach Moskau 1963 kennen. Dies war der Beginn einer Freundschaft zweier eigenwilliger, engagierter, kreativer Frauen. In einer Zeit, in der man nicht offen sprechen und schreiben konnte, vertrauten sie sich einander in ihren Briefen an. Sie machten sich Mut, den eigenen Weg zu verfolgen und Konflikte durchzustehen. Für beide waren es schwierige Jahre, bedrängt durch politische Konflikte und schwere Krankheiten. Ihre Briefe entfalten ein authentisches Portrait des Alltags in der DDR der 60er und 70er Jahre - voller Schwierigkeiten, Hoffnungen und Illusionen – eine „Ankunft im Alltag“ zweier großes Schriftstellerinnen. Staat und Gesellschaftssystem, die die künstlerischen Tätigkeiten der beiden Schriftstellerinnen zu unterdrücken suchten, sind seit mehr als 30 Jahren Geschichte. Es scheint von der DDR wenig übrig geblieben zu sein. Liest man aber das Werk von Brigitte Reimann und Christa Wolf, so steht ihre geistige Lebendigkeit mitten im Raum. Mit freundlicher Genehmigung: Aufbau Verlag Berlin

Inga Bruderek, Schauspielerin

Inga Bruderek wurde in Karlsburg geboren. Sie studierte von 2000-2004 Schauspiel in Berlin. Noch als Studentin wurde sie in der Jubiläumsproduktion „Purgatorium“ am Berliner Ensemble unter der Regie von Andrei Woron besetzt. Danach führte sie ihr Weg an diverse Bühnen im In- und Ausland, wie z. B. Theater an der Parkaue, Hebbel am Ufer, Komödie Kassel, Steirischer Herbst, Neues Theater Zeitz u.a. Sie gastierte mit Lesungen am Deutschen Theater oder auch an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig. Einem breiten Publikum ist sie durch den Debutfilm von Sheri Hagen „Auf den zweiten Blick“ (D, 2012), die Serie „Babylon Berlin“ und „Kokon“ bekannt. Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet sie auch als Synchronsprecherin. Sie schreibt eigene Theaterstücke, die sich mit den Themen Identität, Entwurzelung und Heimatlosigkeit auseinandersetzen, in denen der Einzelne im Spannungsfeld zwischen Verdrängung und Auseinandersetzung steht. Ihren Lebensmittelpunkt hat sie in Berlin und Mecklenburg Vorpommern, wo sie als freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet.


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